Spielplan OPER 2013/14

La Forza del Destino
Foto: Paul Leclaire
La Forza del Destino
Foto: Paul Leclaire

Die kommende Saison spielt sich hauptsÀchlich in der
"Oper am Dom" ab, da das "Palladium" nur noch bis
zum Jahresende zur VerfÃŒgung steht. Man wird aber
weiter auf die Trinitatis-Kirche zurÃŒckgreifen ...

Intendantin Birgit Meyer zieht eine positive Bilanz. Das Publikum konnte bei der Stange gehalten werden, sogar die AuffÌhrungen im nicht ganz bequem zu erreichenden Palladium hatten Höchstauslastungen. Finanziell kommt die Oper gerade mal so hin, die öffentlichen Subventionen bleiben im Vergleich mit anderen Kommunen aber weiterhin höchst bescheiden.

Wenigstens sind inzwischen die Tanzgastspiele gesichert. Weiterhin konnten erste vereinbarte RÌckzahlungen an die Stadt geleistet werden. FÌr die Zukunft sind allerdings noch verschiedene Entscheidungen zu treffen, auch was den Verbleib von Frau Meyer als Intendantin betrifft. 8 Wiederaufnahmen als Fill-Ups, das erscheint durchaus sinnvoll. "Tosca", "Wozzeck", "Alcina", "Rigoletto", "Forza" und "Samson et Dalila" dÌrften kaum wirklich abgespielt gewesen sein. Und neue Besetzungen reizen ja immer. Mit "HÀnsel und Gretel" ist Ìbrigens auch eine "Uralt"-Produktion dabei. Neuinszenierungen� Tschaikowskys "Eugen Onegin" (20.10.) war durchaus wieder mal fÀllig, Dietrich Hilsdorf debÌtierte vor rund 25 Jahren mit diesem Werk in Gelsenkirchen als Opernregisseur. Markus Poschner dirigiert. Noch "fÀlliger" ist Webers "FreischÌtz" (12.4.). Markus Stenz wird ihn musikalisch fraglos erobern, fÌr die Szene hat man den jungen Letten Viesturs Kairiss engagiert.

Neu fÃŒr Köln ist auch (Altmeister) Johannes Schaaf, der sich Verdis "Otello" (18.5.) widmet. Will Humburg dirigiert, das ist Nummer sicher. 2 Monate spÀter kommt, musikalisch verantwortet von Andreas SchÃŒller, mit Donizettis "Liebestrank" (22.6.) mal wieder das Genre der komischen Oper zu seinem Recht. Bernd Mottl ist mit Sicherheit der richtige Regisseur fÃŒr dieses StÃŒck. Heiteres steht auch mit der "Fledermaus" von StrauÃ? ins Haus (29.12.), allerdings nur konzertant (Dirigent: Gerrit PrieÃ?nitz). Die DialogfÃŒhrung ÃŒbernimmt Schauspielintendant Stefan Bachmann â?? pikant. Das zeitgenössische Opernschaffen wird mit 2 Werken berÃŒcksichtigt: neben dem schon erwÀhnten "Lenz" (22.3.) ist es die UrauffÃŒhrung von "Musik" (7.12.), nach dem Wedekind-Drama komponiert vom 30jÀhrigen Michael Langemann. Die SÀngerbesetzungen bilden wie bisher einen attraktiven Mix aus Ensemblemitgliedern und prominenten GÀsten. Von diesen seien pars pro toto Vesselina Kasarova ("Samson", "Fledermaus"), José Cura ("Otello") und Javier Camarena ("Liebestrank") erwÀhnt. NatÃŒrlich bleibt auch die Kinderoper ambitioniert im Visier. Neben diversen Wiederaufnahmen gibt es 2 Premieren: neben der oben bereits genannten Glass-Oper (25.6.) noch "Der gestiefelte Kater" von Xavier Montsalvatge. Hier gibt die ehemalige "Keller"-Intendantin PiaMaria Gehle ihr Opern-Entrée.
CZ

zur SpielstÀtte "Oper am Dom"

Mittwoch, 21.08.2013

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Letzte Aktualisierung: 04.10.2021 09:06 Uhr     © 2025 Theatergemeinde KÃ?LN | Auf dem Berlich 34 | 50667 Köln