Konzerte Dezember | Januar 2013/14

Philippe Jaroussky
Foto: Erato Warner Classics - Marc Ribes
Philippe Jaroussky
Foto: Erato Warner Classics - Marc Ribes
Kristian Bezuidenhout
Foto: Marco Borggreve
Kristian Bezuidenhout
Foto: Marco Borggreve

Auch in den Wintermonaten Dezember und Januar stehen wieder zahlreiche Konzert-Highlights auf dem Spielplan der Philharmonie. Eine kleine Ã?bersicht haben wir hier fÃŒr Sie zusammengestellt.

In der mittlerweile fast schon nicht mehr Ìberschaubaren Countertenor-Szene nimmt der 35jÀhrige Philippe Jaroussky nach wie vor eine Sonderstellung ein. Sein androgyn-seraphisches Timbre erweckt Assoziationen zu dem mythischen SÀnger Orpheus. So ist es eine hÌbsche Pikanterie, dass der SÀnger am 18.12. von Orfeo 55 begleitet wird. Mit diesem Ensemble hat sich die Altistin Nathalie Stutzmann einen Wunschtraum erfÌllt. Auf dem Programm stehen barocke Arien. Weitere Informationen und Bestellmöglichkeit

Dem von Orfeo 55 gepflegten historischen AuffÌhrungsstil hat sich auch das Freiburger Barockorchester verschrieben, welches erst kÌrzlich unter René Jacobs mit Mozarts "Figaro" begeisterte. Mozart wird auch am 22.12. gespielt. Das "historische" Klangbild dÌrfte beim Klavierkonzert KV 413 am deutlichsten erkennbar werden, da der aus SÌdafrika stammende Pianist Kristian Bezuidenhout auf einem HammerflÌgel spielt. Der andere Programmteil dieses Abends widmet sich dem Romantiker Felix Mendelssohn Bartholdy. Weitere Informationen und Bestellmöglichkeit

Mozart dominiert auch beim Gastspiel der Dresdner Kapellsolisten unter Helmut Branny (5.1.) Neben der Haffner-Sinfonie ist das Klarinettenkonzert zu hören, ein Werk fÌr die sprichwörtliche einsame Insel. Solistin ist Shirley Brill, wie ihre Fachkollegin Sharon Kam aus Israel stammend. Sie hat u.a. bei Sabine Meyer studiert (also oberste Liga) und war u.a. beim renommierten Kammermusik-Festival "Spannungen" in Heimbach mehrfach zu Gast. Weitere Informationen und Bestellmöglichkeit

Etwas ungewöhnlich - aber vielleicht auch nicht - wird das Programm mit Werken der Strau�-Dynastie ergÀnzt. Strau� Vater und Sohn ist dann das gesamte Konzert am 30.12. gewidmet, welches Marc Minkowski mit seinen Musiciens du Louvre Grenoble bestreitet. Seine Hand fÌr "leichte" Musik hat er schon hÀufig bei Jacques Offenbach bewiesen. Die Sopranistin des Abends, Lenneke Ruiten, stammt aus den Niederlanden. Weitere Informationen und Bestellmöglichkeit

Ebenso die am 18.1. auftretende Mezzosopranistin Christianne Stotijn. Auch sie hat mit Minkowski verschiedentlich musiziert. Jetzt wird sie von Musikern des WDR Sinfonieorchesters begleitet, bei welchem der slowakische Dirigent Juraj Valcuha sein DebÃŒt gibt. Der Abend hat "Von Liebe und Tod" zum Thema. Die Werke dieses ausgesucht schönen Programms sollten komplett genannt sein: Gabriel Faurés "Pelléas et Mélisande", Ernst Chaussons "PoÚme de lâ??amour et de la mer" sowie Alexander Zemlinskys "Seejungfrau". Weitere Informationen und Bestellmöglichkeit

Am 20.1. wird noch einmal die BrÌcke zu Mozart geschlagen. Zum einen durch das Divertimento KV 138 (125c), zum anderen durch das Mozart-Kammerorchester des Polnischen Rundfunks. Mit Agnieszka Duczmal steht neuerlich eine Frau am Dirigentenpult, und am FlÌgel nimmt Olga Scheps Platz, gebÌrtige Russin mit Köln als Wahlheimat. Sowohl das von ihr gespielte 1. Klavierkonzert Fryderyk Chopins als auch Modest Mussorgskys "Bilder einer Ausstallung" hat die Dirigentin fÌr Streichorchester eingerichtet. Man darf gespannt sein, wie das klingt. Weitere Informationen und Bestellmöglichkeit

CZ

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Donnerstag, 05.12.2013

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Letzte Aktualisierung: 04.10.2021 09:06 Uhr     © 2025 Theatergemeinde KÃ?LN | Auf dem Berlich 34 | 50667 Köln