KONZERTE Februar | MÀrz 2015

Ryan Wigglesworth
Foto: Benajmin Ealovega
Ryan Wigglesworth
Foto: Benajmin Ealovega

Im Februar und MÀrz stehen wieder zahlreiche Konzert-Highlights auf dem Spielplan der Philharmonie. Eine kleine �bersicht haben wir hier fÌr Sie zusammengestellt.

Bei der KonzertÌbersicht dieses Heftes mag die letzte Veranstaltung am Anfang stehen, denn Ìber das Programm von Kolsimcha verlautet nichts. Aber fÌr das Klezmer-Ensemble schickt der WDR am 27.3. zwei bewÀhrte Moderatoren in die Philharmonie. Weiterhin mit dabei ist das Funkhausorchester unter Enrico Delamboye.
Die Kollegen aus dem sinfonischen Bereich melden sich bereits einen Monat zuvor zu Wort bzw. Ton (27.2.). Vermutlich wegen des in Jerusalem geborenen Dirigenten Eliahu Inbal hat man Ernest Blochs hebrÀische Rhapsodie "Schelomo" angesetzt. Als Solist fungiert Jan Vogler, ein besonders vielseitiger Cellist. Das zweite Werk des Abends ist die 5. Sinfonie von Dmitrij Schostakowitsch, also klassische Moderne.
Die weiteren Konzerte im hier betrachteten Zeitraum setzen stark auf Werke der letzten Jahre. Zwar ist die erste Klaviersonate von Pierre Boulez (er wird 90), sind seine "Incises" und "Structures", am 12.3. gespielt von Nicolas Hodges (Duo-Partner: Michael Wendeberg), nicht mehr allerjÌngsten Datums, aber immer noch eine Herausforderung an das Ohr des Hörers. Zu den Komponisten, welche Boulez besonders schÀtzt, gehört Claude Debussy. So werden in dem Konzert seine 12 EtÌden sowie "En blanc et noir" zu hören sein.
Aus dem Vorjahr stammt "Lockeâ??s Theatre" von Ryan Wigglesworth, der am 8.3. gleich zwei Orchester dirigiert, nÀmlich die Junge Deutsche Philharmonie und die Deutsche Kammerphilharmonie Bremen.
Das Programm mit Janacek (Sinfonietta), Mozart (Hornkonzert KV 495 - Radek Baborak ist der Solist) und Strauss ("Rosenkavalier"- Suite) lÀsst nicht unbedingt darauf schlie�en, dass der Mittdrei�iger bevorzugt zeitgenössische Musik dirigiert.
Am 19.3. noch ein Konzert des Scottish Chamber Orchestra, welches das 2006 entstandene Violinkonzert des Schweden Magnus Lundberg auffÌhrt. Es ist der Geigerin Lisa Batiashvili gewidmet. In der Philharmonie wird es von Renaud Capucon interpretiert. Den Rahmen des Abends bildet Klassisches, nÀmlich Beethovens "Egmont"-OuvertÌre und Schuberts gro�e C-Dur-Sinfonie, dirigiert vom Chefdirigenten Robin Ticciati.
Der 25.3. bietet Romantik pur. Das Orchestre Philharmonique Royal de LiÚge gehört dem Namen nach zwar nicht zu den Top-Klangkörpern, aber vielleicht sollte gerade deswegen die Begegnung interessieren. Geleitet wird der Klangkörper von dem Wiener Christian Arming, derzeit Chef des New Japan Philharmonic. Arming ist ein welterfahrener Maestro, war zunÀchst in Ostrava und Luzern aktiv, arbeitete in der Folge mit vielen Orchestern von Weltrang zusammen. �hnliches gilt fÌr den Pianisten Nicholas Angelich, der mit Schumanns Klavierkonzert aufwartet. Nach einer "Wunderkind"-Zeit hat sich seine Karriere in die "NormalitÀt" begeben. Angelich spielt Ìbrigens gerne Kammermusik mit dem eben genannten Renaud Capucon. Die weiteren Werke des Abends sind César Francks bildstarke Tondichtung "Der wilde JÀger" sowie Tschaikowskys 5. Sinfonie.

CZ

Montag, 02.02.2015

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Letzte Aktualisierung: 04.10.2021 09:06 Uhr     © 2025 Theatergemeinde KÃ?LN | Auf dem Berlich 34 | 50667 Köln