THE RAPE OF LUCRETIA | Staatenhaus

The Rape of Lucretia
Foto: Klaus Lefebvre
The Rape of Lucretia
Foto: Klaus Lefebvre
The Rape of Lucretia
Foto: Klaus Lefebvre
The Rape of Lucretia
Foto: Klaus Lefebvre

m Staatenhaus hat die Oper Köln die Spielzeit durchaus solide eröffnet. Als echter Höhenflug kann aber jetzt erst Brittens "Rape of Lukretia" bezeichnet werden, eine Produktion des Opernstudios.

IDer weitlÀufige Saal 3 im Obergeschoss lie� die Möglichkeit zu, ein riesiges Wasserbecken zu installieren (Tobias Flemming), welches die SÀnger immer wieder zu durchwaten haben. Auch der umgebende "Sandstrand" dient als SpielflÀche. Nicht fÌr sÀmtliche Bildideen findet sich eine triftige ErklÀrung. Doch man nimmt sie an, begreift sie als optische Chiffren von enormer Wirkung. Der Regisseurin Kai Anne Schuhmacher gelingen bei ihrer ersten Arbeit am Kölner Haus ergreifende Zwischentöne und sinnvertiefende Hinweise. Die unglaubliche emotionale Eloquenz von Brittens Musik macht Rainer MÌhlbach mit Solisten des GÌrzenich-Orchesters auf bezwingende Weise hörbar. FÌr diese Produktion sollte die Kölner Oper unbedingt Wiederaufnahmen planen. Die Zuschauer jedenfalls bewerteten sie offenkundig als gleichwertig mit "Turn of the Screw", der KultauffÌhrung von 2011 in der Trinitatiskirche. Von den jungen, erstklassigen SÀngern wenigstens zwei Namen: Justyna Samborska und Keith Bernard Stonum (auch Taejun Sun) geben mit hochdramatischem Spiel den "Chor".
CZ

Mittwoch, 23.03.2016

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