DON GIOVANNI | Staatenhaus

Don Giovanni | Staatenhaus
Foto: Bernd Uhlig
Don Giovanni | Staatenhaus
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Don Giovanni | Staatenhaus
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Don Giovanni | Staatenhaus
Foto: Bernd Uhlig

Sechs Jahre nach der spannenden Laufenberg-Inszenierung von "Don Giovanni" gibt es schon wieder eine Produktion, Wunsch des Dirigenten Francois-Xavier Roth. Durch ihn wird der Abend aber tatsÀchlich faszinierend, musikalisch jedenfalls.

Alleine die Wahl seiner Tempi befördert den dramatischen Atem der Musik. Visuell prÀgend bei Emmanuelle Bastet (Regie) sind die vielen beweglichen GitterwÀnde (Tim Northam), welche möglicherweise einen klaustrophobischen Eindruck vermitteln sollen. WÀhrend der gesamten AuffÌhrung klettert Giovanni auf ihnen herum, beobachtet die VorgÀnge. Ob er das Geschehen rekapitulierend an sich vorbei ziehen lÀsst? Auf der BÌhne ist Winter - und EiseskÀlte in Giovannis Seele? Frau Bastet verschlÌsselt mehr, als dass sie Fragen beantwortet und schlÌssige Deutungen bietet. Die SÀngerwahl stimmt zufrieden: ein Mix von Ensemble und ausgewÀhlten GÀsten, wobei einige in ihren Partien sogar debÌtieren. Julien Behr soll pars pro toto hervorgehoben sein, weil er bei aller Lyrik des Singens dem Ottavio stÀrkere maskuline Konturen als Ìblich mitgibt. In dieser Aufwertung darf man sogar einen Verdienst der Regie sehen. In der Titelpartie Ìberzeugend: Jean-Sébastien Bou. Bei den Damen gefÀllt Aoife Miskelly (Zerlina) besonders.
CZ

Mittwoch, 23.03.2016

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