TRENNUNG FREI HAUS | Theater am Dom

Trennung frei Haus
Foto: theater am dom
Trennung frei Haus
Foto: theater am dom

von Tristan Petitgerard
Rache einer Frau, so das Ende dieser Komödie. Pauline hat sich von Eric vor Jahren getrennt. Jetzt steht er unerwartet wieder vor ihr, und zwar "dienstlich".

Er soll Paulines derzeitigem Freund Hypolite helfen, die Beziehung taktvoll aufzulösen, hat er doch Lust auf noch andere Frauen. Eric macht so etwas beruflich und gegen Honorar. NatÌrlich lÀuft das alles nicht wie geplant. Bei einem nicht geplanten Dreiertreff verheddern sich die MÀnner in WidersprÌche. Pauline, nicht auf den Kopf gefallen, durchschaut die beleidigende Aktion und wirft die Kerls aus dem Haus, um sie dann aber doch - getrennt - fÌr Silvester zu sich zu bitten. Sollte sich etwa doch noch ein happy end anbahnen? Gott sei Dank geschieht das nicht. Aber trist endet Tristan Petitgerards Komödie deswegen nicht. Als drau�en bereits die Böller krachen, lÀsst Pauline die beiden zurÌck und geht sich drau�en amÌsieren. Katerstimmung bei den Herren der Schöpfung, auch ohne Alkoholgenuss. Muntere Darsteller: die attraktive Isabel Varell, Timothy Peach als etwas doofer Hypolite und Christian Maria Goebel als irgendwie doch nobler Eric mit seelischen Untiefen. Die Inszenierung von René Heinersdorff schnurrt so munter ab, wie man es von diesem Boulevard- Spezialisten gewohnt ist.

CZ

Freitag, 18.11.2016

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