Utopie - Die Saison 19/20 am Schauspiel Köln

Stefan Bachmann | Intendant Schauspiel Köln
Foto: Tommy Hetzel
Stefan Bachmann | Intendant Schauspiel Köln
Foto: Tommy Hetzel

Freuen Sie sich auf 20 neue Schauspielinszenierungen und Tanzabende

Die erfreuliche Nachricht wird gleich zu Beginn der Pressekonferenz bekannt gegeben: Stefan Bachmann wird seinen Vertrag bis zum Jahre 2023 verlÀngern. Dies ermögliche ihm, noch einige geplante Projekte durchzufÌhren, wie er erlÀuterte.
Der Spielplan fÌr die neue Saison steht dieses Mal unter dem Motto "Utopia". 20 Premieren laufen in Depot 1, Depot 2 und in der Au�enspielstÀtte am Offenbachplatz an. Diese wird in 19/20 Ìbrigens zum letzten Mal bespielt.

Mit "Vögel" von Wajdi Mouawad startet Stefan Bachmann die neue Saison. Das StÌck wird in vier Sprachen mit deutschen �bertiteln gezeigt. Eine globale Familiengeschichte, die sich Ìber drei Kontinente erstreckt.
Thomas Jonigk adaptiert Carolin Emckes Roman "Gegen den Hass" fÌr das Depot 2. Und mit "Schöne Neue Welt" wird Bassam Ghazi seine Arbeit mit Kölner Jugendlichen fort fÌhren.
Zu einer deutschen ErstauffÃŒhrung kommt es dann im November: Daniel Kehlmanns "Die Reise der Verlorenen", dieses Mal keine Buchadaption, sondern ein von ihm geschriebenes StÃŒck.

Nach Frank Castorf, der 2020 eine weitere Regiearbeit in Köln zeigen wird ("Aus dem bÌrgerlichen Heldenleben"), wird mit Luk Perceval ein weiterer namhafter Regisseur am Schauspiel Köln gastieren, sein Projekt wird "Eines langen Tages Reise in die Nacht".
Ersan Mondtag wird im Dezember eine Adaption von Viscontis Film "Die Verdammten" auf die BÌhne bringen. Und mit "Das Werkzeug des Herrn" schildert Autor Lukas BÀrfuss die Geschichte einer Industriellenfamilie von der Weimarer Republik bis heute.
Politisch wird es mit Maya Arad Yasurs "Bomb", die den Nahost-Konflikt aus drei verschiedenen Sichtweisen beschreibt, sowie Dogan Akhanlis "Verhaftung in Granada".
Mit "Nora" von Ibsen und "Die Jungfrau von Orleans" von Schiller werden zwei klassische Werke Premiere haben.

Zum Spielzeitschluss dann noch zwei au�ergewöhnliche Projekte: Gemeinsam mit dem Gran Teatro Nacional de México inszeniert das Schauspiel Köln "Der Wilde" von Guillermo Arriaga mit Schauspieler*innen aus beiden LÀndern und bilingual. Rimini Protokoll wird dann im Mai gemeinsam mit den Zuschauern auf die Suche nach "Utopolis" in der Stadt gehen.

Die in 2018/19 begonnene Arbeit mit Richard Siegal und seinem "Ballet of Difference" wird - zur Freude der Tanzliebhaber - in der neuen Saison fort gefÌhrt. Gleich drei Arbeiten werden in der kommenden Saison gezeigt, mit "New Ocean" zeigt Siegal erstmals ein abendfÌllendes Ballett am Schauspiel Köln.

Mittwoch, 29.05.2019

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