Geld, wir mÃŒssen reden | FWT

Geld, wir mÃŒssen reden | FWT
Foto: Dieter Jacobi
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Nach Motiven von Shakespeares â??Kaufmann von Venedigâ??
n â??Geld, wir mÃŒssen redenâ?? trifft Ã?konomie auf Shakespeares â??Kaufmann von Venedigâ??

Die Mischung ist nicht abwegig. Auch der Corona-Faktor fÃŒgt sich nahtlos in diese Gleichung ein. Die Entscheidungstheorie unterscheidet zwischen Risiko, Unsicherheit und Ungewissheit. Carl BruchhÀuser, Mirka Ritter und Kristin Schuster zeigen mit ihrer Performance wie schwierig es ist, das gesundheitliche, aber auch finanzielle Risiko in Zeiten von Corona einzuschÀtzen. Zu viel Unsicherheit herrscht in der Bevölkerung. Eine groÃ?e Ungewissheit hÀngt ÃŒber allem. Auch wenn sich in vergangenen Zeiten bereits Ereignisse zugetragen haben, die Gesellschafts- und Strukturwandel mit sich brachten, macht dies die momentanen VerÀnderungen nicht vorhersehbar. Wir befinden uns in einer Situation, die bisher keiner von uns erlebt hat. Die drei Schauspieler spiegeln diese Unberechenbarkeit. Rat holen sie sich bei Shakespeares â??Kaufmann von Venedigâ??. In diesem Text finden sie Inspiration, aber doch keine Lösung. Mirka Ritter schleicht mit verbundenen Augen ÃŒber die BÃŒhne und Kristin Schuster versucht, eine Wand zu durchbrechen. In dieser seltsamen Zeit tut das StÃŒck gut, weil der Zuschauer hinterher weiÃ?, dass er mit seiner Verwirrung nicht alleine ist.
RJ

Donnerstag, 19.11.2020

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Letzte Aktualisierung: 04.10.2021 09:06 Uhr     © 2025 Theatergemeinde KÃ?LN | Auf dem Berlich 34 | 50667 Köln