SÀngerportraits

Die Oper Köln erinnert in einem SÀngerportrait am 23. Februar an die Sopranistin Lucia Popp. Der Eintritt ist frei.

Dienstag, 23. Februar 2010
Oper Köln / Linkes Rangfoyer / 20:00 bis 21:30 Uhr
Moderation: Uwe Eric Laufenberg und Georg Kehren

Eintritt frei!

Vergangen, doch nicht vergessen. Wie bei kaum einem anderen Genre spielt in der Oper die Erinnerung an gro�e Leistungen eine besondere Rolle. Nicht wenige Opernliebhaber bewahren sich lebenslang ein "inneres Archiv", in dem sie die einzelnen Werke des Opernrepertoires in Verbindung mit besonders hoch geschÀtzten Rollenvertretern bringen, und das sie immer weiter anreichern. Der geliebte Interpret, und mag das Ende seiner Karriere auch schon lange zurÌckliegen, wird auf diese Weise zu einem lebendigen Bestandteil der Biographie seiner Bewunderer. Mit der Veranstaltungsreihe "SÀngerportraits" soll an KÌnstlerinnen und KÌnstler erinnert werden, die in besonderer Weise mit der Oper Köln verbunden waren, und die mit ihrer Persönlichkeit und Stimme wesentlich zur gro�en Ausstrahlung dieses Hauses beigetragen haben.

Die slowakische Sopranistin Lucia Popp (1939-1993), die 1963 an der Oper Bratislava als Königin der Nacht in Mozarts "Die Zauberflöte" debÌtierte, war der Kölner Oper von 1967 bis 1978 fest verbunden. Ihr Repertoire war breit gefÀchert - ausgehend von Koloratur- und Soubrettenfach erweiterte sie ihr Spektrum mit den Jahren bis in den Bereich des Jugendlich-Dramatischen hinein. In Köln verbindet sich ihr Name nicht zuletzt mit dem Mozart-Zyklus des Regisseurs Jean-Pierre Ponnelle. Die internationale Karriere setzte schon in ihrer Kölner Zeit ein: So war ihr Name von den Besetzungslisten der weltweit fÌhrenden OpernhÀuser (Royal Opera House Convent Garden, Metropolitan Opera New York, Bayerische Staatsoper MÌnschen, Staatsoper Wien) bald nicht mehr wegzudenken.

Der Klang ihrer Stimme war unverwechselbar, ihre Darstellungskunst legendÀr. Im GedÀchtnis der Operngemeinde ist der tragisch frÌh verstorbenen KÌnstlerin, die sich in der Erinnerung als ein Synonym "sprÌhenden Lebens" vermittelt, ein Ehrenplatz sicher.

Der Klang ihrer Stimme war unverwechselbar, ihre Darstellungskunst legendÀr. Im GedÀchtnis der Operngemeinde ist der tragisch frÌh verstorbenen KÌnstlerin, die sich in der Erinnerung als ein Synonym "sprÌhenden Lebens" vermittelt, ein Ehrenplatz sicher.

Mittwoch, 03.02.2010

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