Neujahrskonzert in der Philharmonie

Das Konzert der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen am
01.01.2011 um 18.00 Uhr in der Kölner Philharmonie mit Werken von Bernstein, Poulenc und Korngold


Die Deutsche Kammerphilharmonie Bremen
Alexander Shelley, Dirigent
Cameron Carpenter, Orgel


Leonard Bernstein
OuvertÃŒre aus: Candide

Francis Poulenc
Konzert g-Moll fÃŒr Orgel, Streichorchester und Pauken
Sinfonietta FP 141

Erich Wolfgang Korngold
Much Ado About Nothing (Viel LÀrm um nichts) op. 11

Cameron Carpenter
Der Skandal op. 3a (2010)
fÃŒr Orchester und Orgel


Dass er mit Pailletten-Hemden und Ballerinas auftritt, wÌrde bei manch anderem KÌnstler den Verdacht schÌren, da wolle jemand von seinen musikalischen FÀhigkeiten ablenken. Doch das hat Cameron Carpenter nicht nötig. Der junge Amerikaner ist ein wahrer Zauberer an der Orgel. Zusammen mit der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen und dem Dirigenten Alexander Shelley stellt Cameron Carpenter im Neujahrskonzert 2011 der Kölner Philharmonie sein immenses Können als Solist und Komponist unter Beweis: Der Skandal, eine Komposition fÌr Orchester und Orgel, ist ein Auftragswerk der KölnMusik und wird als UrauffÌhrung am Anfang eines spannenden Konzertjahres stehen. DarÌber hinaus spielt Carpenter das hochvirtuose Orgelkonzert in g-Moll von Francis Poulenc. Des Weiteren stehen glanzvolle Werke von Bernstein und Korngold auf dem Programm.

Cameron Carpenter ist unter den derzeitigen Organisten ein einzigartiger Virtuose, der mit einer schier atemberaubenden Technik die Klang- und Einsatzmöglichkeiten seines Instruments bestÀndig erweitert. International wird er nicht nur als Solist, sondern auch als Komponist anerkannt. Carpenter tritt mit PopsÀngern wie Bishi oder Vinicio Capossela auf, der am 11. Februar 2011 in der Kölner Philharmonie zu sehen sein wird. Carpenter hat in den letzten Jahren Konzertreisen durch Gro�britannien, Australien und die Vereinigten Staaten unternommen. Nicht nur die Kritik feiert den ungewöhnlichen KÌnstler, der mit selbstentworfenen BÌhnenkostÌmen sowie seinen AusflÌgen in die Musikwelten des Films, der Animes und der Popkultur immer neue Publikumsschichten fÌr sich gewinnt.

Alexander Shelley gewann 2005 den Ersten Preis beim Dirigierwettbewerb in Leeds und wurde von der Presse als der aufregendste und begabteste Dirigent bezeichnet, der diesen Preis je entgegengenommen hat. Seinen kÌnstlerischen Schwerpunkt hat Shelley in die skandinavischen LÀnder gelegt. Im August 2010 feiert er sein erstes Jahr als Chefdirigent der NÌrnberger Sinfoniker. Auch in Gro�britannien hat er sich einen Namen gemacht und leitete dort 2006 etwa das Konzert der BBC Proms und namhafte Orchester wie das City of Birmingham Symphony oder die London Mozart Players.

Donnerstag, 23.12.2010

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