Freies Werkstatt Theater

Geld, wir mÃŒssen reden

nach Motiven von Shakespeares "Der Kaufmann von Venedig"
Schauspiel - Nach Shakespeare

Der Mensch und das Geld, was fÃŒr eine wunderbare Beziehung. Bis die Coronakrise den weltweiten Waren- und Geldströmen den Stecker zog. Alles, was der Kapitalismus an Belohnungen und GlÃŒcksversprechen bereithÀlt, gab es mit einem Mal nicht mehr. Keine Shoppingtrips, keine Zweitwagen, keine Flachbildfernseher, kein Einkaufsstress â?? fÃŒr nicht wenige allerdings auch keine Arbeit. Wer sich keine Existenzsorgen machen musste, hatte plötzlich Zeit: zum Innehalten, zum Spazierengehen, Zeit fÃŒr die Familie. Die Waren in den Schaufenstern wurden unnÃŒtz, und mit ihnen das Geld.

Der Corona-Lockdown lieÃ? eine andere Welt aufscheinen, wenn auch nur fÃŒr kurze Zeit und mehr fÃŒhl- als greifbar. Was wÀre, wenn die Spirale des â??Immer mehrâ?? aufhörte, sich zu drehen? Wenn das Geld an Bedeutung verlöre? Wenn der Besitz gerechter verteilt wÀre? â??Geld, wir mÃŒssen redenâ?? betritt diesen Raum zwischen Wirklichkeit und Möglichkeit. Und erkundigt sich bei Shakespeare, dessen â??Kaufmann von Venedigâ?? von der Geburt des Kapitalismus und der Melancholie des Geldverdienens erzÀhlt.

Konzept/Entwicklung/Performance Eva-Maria Baumeister, Carl BruchhÀuser, Laura Friedmann, Guido Rademachers, Mirka Ritter, Regina Rösing und Taro Sladek

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Letzte Aktualisierung: 04.10.2021 09:06 Uhr     © 2025 Theatergemeinde KÃ?LN | Auf dem Berlich 34 | 50667 Köln