Staatenhaus am Rheinpark, Saal 2

Il barbiere di Siviglia

Der Barbier von Sevilla
Oper - Gioacchino Rossini

Komische Oper in zwei Akten
Libretto von Cesare Sterbini nach der Komödie »Le Barbier de Séville ou la Précaution inutile« von Pierre-Augustin Caron de Beaumarchais
Musik von Gioacchino Rossini (1792 â?? 1868)
Ã?bernahme einer Produktion der Staatsoper Unter den Linden Berlin

MUSIKALISCHE LEITUNG George Petrou
INSZENIERUNG Ruth Berghaus
SZENISCHE EINSTUDIERUNG Katharina Lang
BÃ?HNE & KOSTÃ?ME Achim Freyer
LICHT Andreas GrÃŒter
CHOR Rustam Samedov

Unter dem Decknamen Lindoro hat der wohlhabende Graf Almaviva als vermeintlicher Student das Herz der schönen Rosina erobert. Doch gedenkt Doktor Bartolo, der eifersÃŒchtige Vormund des MÀdchens, sein MÃŒndel selbst zu ehelichen, und versucht daher, alle Verehrer von ihr fernzuhalten. Zum GlÃŒck steht â?ºLindoroâ?¹ der gewiefte Barbier Figaro zur Seite, der â?? mehr oder weniger raffiniert â?? eine ganze Reihe von Verwicklungen und Maskeraden einfÀdelt.

Mit »Il barbiere di Siviglia« schuf der erst 23-jÀhrige Gioacchino Rossini innerhalb von nur drei Wochen ein geistreiches, prickelnd-feuriges und pulsierendes Meisterwerk ganz im Sinne der italienischen Opera buffa, in dem wie so oft der genarrte Alte das Nachsehen hat. Als Vorlage dazu diente ihm das Schauspiel »La précaution inutile ou Le barbier de Séville« des französischen Dichters, Geheimagenten und Waffenschmugglers Pierre-Augustin Caron de Beaumarchais aus dem Jahr 1772, das die Vorgeschichte zu Mozarts »Le nozze di Figaro« erzÀhlt.

Rossinis humorvoll gezeichneten Charaktere, die brillanten Solopartien, mitreiÃ?enden Melodien und temporeichen Ensembles kommen in Ruth Berghausâ?? zeitloser Inszenierung aus dem Jahr 1968 (mit dem genial-einfachen BÃŒhnenbild des jungen Achim Freyer) voll zur Geltung: Sie strotzt nur so vor Lebendigkeit und Situationskomik und hat auch nach ÃŒber 350 Berliner AuffÃŒhrungen nichts an jugendlicher Frische und vitaler Fröhlichkeit eingebÃŒÃ?t.

An der Oper Köln im StaatenHaus ist diese immer noch wie funkel-nagelneu wirkende, dem Theaterstil der commedia dellâ??arte verpflichtete â?ºKult-Inszenierungâ?¹ nun erstmals in der Geschichte dieser Produktion auÃ?erhalb Berlins zu erleben.

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Letzte Aktualisierung: 04.10.2021 09:06 Uhr     © 2025 Theatergemeinde KÃ?LN | Auf dem Berlich 34 | 50667 Köln