Staatenhaus am Rheinpark, Saal 2

HÀnsel und Gretel

Oper in drei Akten Libretto von Adelheid Wette nach »HÀnsel und Gretel« der GebrÌder Grimm
Oper - Engelbert Humperdinck

MUSIKALISCHE LEITUNG Francois-Xavier Roth, Arne Willimczik
INSZENIERUNG Béatrice Lachaussée
BÃ?HNE & KOSTÃ?ME Dominique Wiesbauer
LICHT Andreas GrÃŒter
VIDEO Gregoire Pont
DRAMATURGIE Georg Kehren

Mit der MÀrchenoper »HÀnsel und Gretel« gelang Engelbert Humperdinck ein BÌhnenerfolg, der sich bis in die Gegenwart erhalten hat. Die Geschichte der Geschwister und der im Lebkuchenhaus residierenden, kinderraubenden Hexe erweiterte der Komponist um die Auftritte von TaumÀnnchen und SandmÀnnchen und schuf dazu eine so farbenreiche, wie klangprÀchtige und melodienreiche Musik. Kaum ein Werk genie�t eine solche Beliebtheit und erfreut sich so zahlreicher AuffÌhrungen wie dieses musikalische MÀrchen, das von dem Wagner-Verehrer Humperdinck nicht ganz ernsthaft als »Kinderstuben-Weihfestspiel« gefÌhrt wurde.

In dieser Bezeichnung liegt freilich bereits ein Grund fÌr den nachhaltigen Erfolg dieses StÌckes, in dem die Innovationen des Musiktheaters von Richard Wagner auf tief eingÀngige, dem Volkslied entstammende oder verwandte KlÀnge treffen. Der Reiz aus dieser Zusammenkunft scheinbar heterogener Elemente bildet ein wichtiges Element der MÀrchenoper, deren Erfolg fÌr Humperdinck mit »HÀnsel und Gretel« begann und sich mit »Königskinder« und »Dornröschen« fortsetzte.

An den Volkston gemahnende Melodien sollten sein Schaffen dabei stetig begleiten und nicht selten wurden diese in dem spÀtromantischen Gewand der Partituren Humperdincks nachgerade populÀr; man denke nur an �BrÌderchen, komm tanz mit mir� und �Suse, liebe Suse, was raschelt im Stroh?


Die Entstehung der Oper verdankt sich dabei einer innerfamiliÀren Zusammenarbeit: Adelheid Wette, die Schwester des Komponisten, bat ihn darum, einige Lieder zu vertonen, die sie anlÀsslich eines MÀrchenspiels erdacht hatte. Er lie� ihr alsbald einige kleine StÌcke zukommen und das MÀrchen, eine von den Kindern aufgefÌhrte Geburtstagsgabe fÌr ihren Ehemann, stie� bei den Verwandten auf gro�e Begeisterung. Sie Ìberzeugten Humperdinck von der Idee einer Singspielfassung, auf die nur wenig spÀter auch die Oper folgte. Schon frÌh interessierten sich die namhaftesten Dirigenten der Zeit fÌr die Komposition, so zum Beispiel Hermann Levi und Ludwig Rottenberg; die umjubelte UrauffÌhrung sollte schlie�lich unter der Leitung von Richard Strauss in Weimar erfolgen.

Nach dem Doppelabend »Lâ??heure espagnole« / »Lâ??enfant et les sortilÚges« in der Saison 2016.2017 kehrt die französische Regisseurin Beatrice Lachaussée fÃŒr eine Neuproduktion der wohl bekanntesten Oper Engelbert Humperdincks nach Köln zurÃŒck. Es dirigiert Generalmusikdirektor Francois-Xavier Roth.

In deutscher Sprache mit deutschen Ã?bertiteln

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Letzte Aktualisierung: 04.10.2021 09:06 Uhr     © 2025 Theatergemeinde KÃ?LN | Auf dem Berlich 34 | 50667 Köln